Am Pfingstsonntag gab es einen In-Game Gottesdienst im Computerspiel Minecraft. Etwa 70 MitspielerInnen haben teilgenommen und die Geschichte um Pfingsten erlebt.

Der Gottesdienst wurde auch auf unserem Youtube-Channel übertragen (https://www.youtube.com/watch?v=eiHGPNf2inM) und auf dem Twitch-Channel der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz beim Projekt Ecclesia Digitale vom Landesonline-Pfarrer Andreas Erdmann (https://www.twitch.tv/ecclesiadigitale)

Treffpunkt in unserer Lobby-Kirche

Nach der Begrüßung ging es entlang der Stationen von Ostern über die Kreuzung bis zur Auferstehung. Danach haben viele Menschen behauptet, Jesus gesehen zu haben. Manche haben ihn erst gar nicht erkannt und sind stundenlang mit ihm unterwegs gewesen. Erst beim Abendessen haben sie gemerkt, dass es Jesus ist.

Die Emmaus-Jünger (Lukas 24,13-35)

Besonders Thomas, ein guter Freund von Jesus, konnte nicht glauben, dass Jesus auferstanden ist. Er hat viel darüber nachgedacht und war sehr verzweifelt. Diese Verzweiflung hat seine ganze Gedankenwelt ausgefüllt. Zusammen mit den MitspielerInnen konnten wir in seine Gedanken eintauchen und einen Weg hinaus finden.

Die dunklen Gedanken des Thomas
Der Weg aus der Verzweiflung

Natürlich gab es auch die Gelegenheit Gott dafür zu danken oder ihn um etwas zu bitten. Viele Gebete wurden hinterlassen und Pfingstrosen gepflanzt:

Und schon kamen wir nach Jerusalem. Vor dem brausenden Wind haben wir Zuflucht in den Katakomben gefunden. Und mit einem Mal begann die Welt sich zu drehen.

Jetzt waren wir mit unseren Ängsten und Sorgen konfrontiert. Aber der Heilige Geist war auf unserer Seite. Mit ihm zusammen hatten die bösen Gedanken keine Chance.

Und so haben wir das Pfingstwunder erlebt. Mit dem Heiligen Geist sieht die Welt auf einmal ganz anders aus. Wir können alles mit anderen Augen sehen:

Nach dem Vaterunser gab es noch einen Segen. Frohe Pfingsten!

AMEN!